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großen Tempelmonumenten einigermaßen zu erkennen,
ist das Alter-des Staats und die Geschichte der älte-
sten Könige (Pharaonen), deren erster Menes, um 2300
vor Christo gelebt haben soll. Es werden 330 Könige
nach ihm angeführt, sie standen aber unter dem be-
schränkenden Einflüsse der Priester, die ihr Ansehen
durch großebaudenkmäler(Tempel desphtha oder Vuls
kon zu Memphis) zu verewigen suchten. Zu jenen,
zum Theil noch übrigen, Baumonumenten gehören aus-
ser den Ungeheuern Tempeln mit ihren Colosscn, der
See Mörts, das Labyrinth, die Begrabnißhöhlen, die
Pyramiden von 5 —800 Fuß Höhe, (wahrscheinlich doch
Grabmähler), Obelisken, viereckige Säulen aus einem
Stücke von 50 — 180 Fuß Höhe, vielleicht Sonnen-
zetger. Auf denselben findet man die heiligezeichenschrift
(Hieroglyphen), an deren Deutung man jetzt so rüstig
arbeitet. Welche Masse von mechanischen, geometrischen
und astronomischen Kenntnissen setzen aber diese uralten
Monumente nicht voraus ? Nicht minder merkwürdig wa-
ren die Aegyprer durch ihre Ausschließung aller Fremden;
durch ihr Einbalsamiren der Todlen, die sie als Mumien
selbst bei Gastmahlern um sich stellten; durch ihre An-
betung mancher schädlichen oder nützlichen Thiere: Apis,
Ichneumon, Zbis, Krokodil u. s. w.; durch ihr Tobten-
gericht, ihren Glauben an Seelenwanderung und Feg-
seuer; durch ihre Malereien, Sculptur, Erfindung
des Schreibmaterials aus der Wurzel der Papyrus«
siaude (Papier). Ihre Religion ging aus der An,
schauung der Natur hervor; sie beteten versinnbildete
Naturkräfte an, auch im Typhon Und Osiris ein gutes
und böses Wesen; in der Isis die Natur und den
Mond; im Phtha das Feuer. Die Priester - oder
höhere Religion (zum Unterschied vom rohern Volks-
glauben) erhielt sich in Mysterien oder geheimnißvollen
Weihen und Festen. — Schon zu Abrahams und
Moses Zeiten bestand eine geordnete Staatsverfassung
zu Memphis. Mit Sesostris (um 1500), der dag
Land in Bezirke (Nomen) eintheilte und große Erobe-
rungen machte, beginnt die politische Wichtigkeit und
die Heldenzett des äggptischen Staates; aber die we-
nigsten Könige sind bekannt. Um 630 zerfiel das
3te Ausl. 2
TM Hauptwörter (50): [T9: [Tempel Stadt Kirche Säule Zeit Gebäude Bau Mauer Haus Dom], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T11: [Reich König Land Stadt Jerusalem Jahr Syrien Sohn Aegypten Zeit]]
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569
bor, die Berge Garisim und Ebal bey Sichem. Noch
weiter gegen Mittag bey Jericho herüber liegt der
Berg Abarim, mit demselben ist verbunden Nebo,
auf dessen höchsten Spitze, Pisga, Mosesfestoeben
ist, 5 B. Mos. 34. An dem mittelländischen Meer,
gegen Mittag , liegt der Berg Ebal; noch weiter ge-
gegen Mittag die Gebürge Juda, auf welchen die tu
tern des Johannes gewohnt haben. Einer der aller-
wichtigsten Berge ist der Berg Zion und der Oel-
berg in Jerusalem.
5) Die merkwürdigsten Städte und Ocrter sind
folgende: Jerusalem fast in der Mitte des Landes..
In derselben auf dem Berge Zion eine veste Burg,
und die obere Stadt gegen Morgen und Mittag zu;
gegen über aus dem Berg Moria der Tempel; Mit-
ternachtwarts lag auf dem Hügel Opbel herab die
untere Stadt. Die ganze Stadt hatte fast 2 Stunden
im Umkreis; meistens mehr als 100,000 Einwohner.
Gegen Mittag hcrabwarts liegt Bethlehem, wo
Jesus gebohren wurde. Don Jerusalem aus gegen
Morgen über den Oelberg lag B e t b p h a g e und B e-
t b a n ie n. Von Jerusalem gegen Mitternacht Em a u s;
weiter Mitternachtwarts Bethel. Rechter Hand ge-
gen den Jordan Silo, wo ehebin die/Bundeslade
stand; dann S a m a r i a , wo in den altern Zeiten
die Könige der n Stamme gewohnt haben.
6) Ucbcr Samaria gegen Mitternacht war Gali-
la a, darinnen zu merken sind: Nazareth, wo Je-
sus erzogen wurde. K a n a, wo er Wasser in 2äin
verwandelte. K a p e r n a u m am Sec Genezarcth, wo
er eine Zeitlang wohnte. Uebec den See Genezarcth,
gegen Morgen, lag Bethsaida und die io Städte
der Gergesener.
Wer die Lage dieser Orte etwas deutlicher kennen lernen
will, kann die Landcharte von Palästina dazu brauchen, die
in meiner kurzen Geschichte der geoffenbarten
Religion befindlich ist. S.
N n 5
Menge
TM Hauptwörter (50): [T11: [Reich König Land Stadt Jerusalem Jahr Syrien Sohn Aegypten Zeit], T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode], T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden]]
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Iol
■ ...
—ss'sr^r7^-'
Die Schwerz oder Helvetien.
Die Schweiz ist groß 955quadratmetlen, Eitr-
wohner 2 Millionen, und eines der höchsten Länder m
Europa. Auf den beständig mit Schnee und Eis be-
deckter: Bergen, entspringen viele Flüsse, von denen
wir nur den R h e i n, die A a r, welche auch noch in
der Schweiz in den Rhein stießt, die R hone und den
An n anführen wollen. Die Thaler zwischen den Schnee-
bergen gleichen den Eismeeren, aus welchen ganze grosse
langlichte Stücken in vielen Centnern Herabrollen,
die mar: Gletscher nennt. Auch sind hier viele Land-
seen , unter welchen der Genfer, Neuenbur-
ger, Bieter, Zürcher, Vier Waldstadter
die beträchtlichsten sind. Auf der: minder hohen Ber-
gen , den Alpen, und in den Thalern ist die herr-
lichste Viehweide, deren Betrieb der vornehmste Nah-
rungszweig der Einwohner ist. Die Republik besteht
eigentlich aus i 3 verschiedenen Staaten, Cantonen,
oder Städten und Drten, die ein gemeinschaftliches
Bündnis mit einander aufgerichtet haben. Mit der
ganzen Eidgenossenschaft oder mit einzelnen Staaten sind
noch 11 andere Republiken oder zugewandte Drte verbun-
den. Man spricht meistens die deutsche Sprache. Nur
einige der merkwürdigsten Städte wollen wir anführen.
Die Stadt Genf, Geneve, beym Ausfluß der
Rhone aus dem genfer See, 30 — 40000 Einwohner,
hat viele Künstler, eine Academie und trelbt Handel und
ist wohl befestiget.
Der Canton Bern ist der größte und volkreichste.
Pferde, Käse, Leinwand, Cattune und Wollenarbeiten
werden ausgeführt.
Bern, die Hauptstadt an der Aar mit einem akademi-
schen Gymnasium und ansehnlichen Zeughause, Einwoh-
ner 13000. G z Iv
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Extrahierte Ortsnamen: Helvetien Europa Rhein Genf Bern Cattune
im Schlafe fühlen. Dazu gehört vornehmlich die eitle
Furcht für solchen Nachtgeistern, mit der manche ins
Bette gehen/ zumal wenn ihnen des Abends etwas
von Gespenstern erzählt worden ist. Denn man hat
sa von den Druthen oder Alpen gar mancherlei) schreck-
hafte Margen aus den vorigen Zeiten. Es ist dies nehm-
lich ein alter heidnischer Aberglaube. Alp heißt ein
Berg/ weil nun die Heiden glaubten/ ihre Götter
hielten sich zum Theil gerne auf den hohen Bergen
auf/ und die Christen auch hernach meynten/ daß es
dort böse Geister gebe/ zu denen die Hexen, die man
Alpen nennt/ eben deswegen zuweilen hrnführen: so
entstand daraus die alberne Meinung, die Hexen oder
Zamerrnnen könnten, durch des Teufels Hülfe, des
Nachts Menschen und Vieh quälen.
?X. Woher es gekommen ftn, daß man glaubte,
Hexen führen- in der Wallburgisnachc auf
irgend einen Berg, um mit den bösen
Geistern Umgang zu haben.
Zur Zeit da in Deutschland noch lauter Heiden
wohnten / pflegten die Könige und andere grosse Herren
pm den ersten May öffentliche grosse Frühlingvfeste an-
zusielftn. Da opferten viele Leute auf hohen Bergen
Iden Göttern, belustigten sich dre Nacht hindurch mit
Lanzen nach den Opfermahlzeiten / und trieben allerlei)
Höft Dinge. Sie glaubten, sie waren bey solchen
Opferfeyerlichkeiten mit den Göttern in einem recht
genauen Umgang. Da aber die Deutschen zum
Christenthum bekehrt wurden/ sagten ihnen dre Predi-
ger des Evangeliums, daß solche Opfer und Lanze
Leusels werke waren, denen sie entsagen müßten.
Dahex
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
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5j2
5) Fliehe die Lüste der Jugend, bringe einen Ver-
stand voll guter Kenntnisse, ein reines Herz voll Liebe
zu Gott und wahrer Menschenliebe, einen unbefleckten
und gesunden Leib mit in dein Vaterland zurück: so
wird dir Gott, so es sein Wille ist, eine gute Ver-
sorgung, eine glückliche Ebe^ wohlgerathene und geseg-
nete Kinder geben, und stirbst du, ohne diese Wobl-
thaten auf Erden zu geniesten: so wird dein Lohn desto
grösser seyn, in jener bessern Welt.
Für die christlichen Dienstboten sind in dem
Gebet- und Communionbuch, das den Titel führt:
Ueber das thatige Christenthum, und in der
Bibelanstalt um i gr. 6 vf. oder 6 kr. rheinl. zu haben
ist, Seite 107. mehrere Erinnerungen mit einigen Ge-
beten eingerückt.
Anhang zur Oekonomie
Vom Weinbau.
I, Von der Lage des Weinbergs und dem
Boden.
1) Die Gegenden, die eine vorzügliche Warme
haben, sind zum Weinbau die besten. In den Gegen-
den, die über den Z2sten Grad der Breite liegen, scha-
den die spaten Frühlings - und baldigen Herbstfröste den
Weinstöcken. Sehr hohe Berge sind, auch in mittägi-
gen Gegenden, wegen der Kalte und scharfen Winden
zum Weinbau nicht tauglich.
2) Der Fuß (untere Theil) der Berge, wann solche
ganz gegen Mittag (Süden) oder Süd - Süd,Ost,
oder
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser]]
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--W^E=#-
Alle diese Inseln zusammen genommen sind sehr
schlecht bevölkert, denn alle Einwohner machen ohnge-
sehr 2 bis 3 Millionen aus.
Die Spanier waren die ersten Entdecker, und nach
ihnen haben besonders in neuern Zeiten die Engländer
sie uns viel besser kennen gelernt.
Die Einwohner sind alle Heiden; doch giebt es
auf einigen Inseln Menschen von vielen guten na-
türlichen Gaben und Liebe gegen ihre auch ganz frem-
den Brüder. Ein Beweis, daß der Mensch auch ohne
Bildung sehr viele gute Anlagen aus der Hand des
Schöpfers empfangen bat.
Beschreibung von Palästina oder dem
gelobten Lande.
1) Palästina ist das Land, darinnen Jesus
Christus, unser Herr, gclcbet hat, und welches eben
deswegen allen Christen sehr merkwürdig seyn muß.
Es liegt in Asien und stößt geg.en Mittag an
Wüste gegen Egypten, dann an die arabische Wüste,
oder das steinigte Arabien, in welchem die Israeliten
40 Jahre sich aufgchalten haben, und in dem der
Berg Sinai liegt; gegen Morgen an das todte Meer
und an das Land der Midigniter und Moabiter, Ge-
gen Mitternacht an Syrien, gegen Abend an das mit-
telländische Meer und zum Kheil qn das Land der
Philister.
2) Im Lande selbst sind zwo Seen zu merken : der
See Genezareth, der Mitternachtwarts beygalilag
liegt und gegen Mittag herab das todte oder Galzmeer,
tvo ehehin Sodom und Gomorra gestanden sind.
Z) Die Hauptsiüsse sind folgende: der I 0 r d a n,
der von Mitternacht durch den See Genezareth weiter
fort gegen Mittag in das todte Meer fließt ; dann
die Bache Iabbok, Arnon, Crith, Kison, bey Ieru,
salem der Bach Kidroii,
4) Die vornehmsten Berge in Palästina sind her
Libanon Mitternachtwarts, zu demselben gehört das
Gebürge Hermon; weiter herab das Gcbürge Basan
und dlc Gebürge Gilead; dann nicht weit davon ?ba-
bor,
TM Hauptwörter (50): [T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm]]
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Extrahierte Personennamen: Palästina Jesus
Christus
111
2) Im Lande scll'st sind zwei Seen zu merken : der @ec Gen <-r
jrtv c 11), bev Mitteruachtswärts bei Galiläa liegt, und gegen Mit-
tag herab das tobte oder Salzmeer, wo ehehin Sodom und
Gomorra gestanden sind.
Z) Die Hauptflüsse sind folgende: der Jordan, der von Mit-
ternacht durch den See Genezareth wieder fort gegen Mittag in
das todte Meer fließt? dann die Bache Jabbok, Arnon, Eritl),
Kison,. bei Jerusalem der Bach Kidron.
4) Die vornehmsten Berge in Palästina: sind der Libanon
Mitternachswärts, zu demselben gestört das Gebirge Hermon?
weiter sterab das Gebirge Basan und die Gebirge Eilead: dann
nicht weit davon Tstabor, die Berge Garisim und Ebal bei Si-
cheln. Noch weiter gegen Mittag bei Jericho herüber liegt der
Berg Abarim? mit demselben ist verbunden Nebv, muf dessen
höchster Spitze, Pisga, Moses gestorben ist, 5 B. Mos. 34. An
dem mittelländischen Meere, gegen Mittag liegt der Berg Ed a l;
noch weiter gegen Mittag die Gebirge Juda, auf welchen die
Eltern des Johannes gewohnt haben. Einer der allerwichtigsten
Berge ist der Berg Zion und der Oelberg nt und bei Jeru-
salem.
5) Die merkwürdigsten Städte und Oerter sind folgende: Je-
rusalem, fast in der Mitte des Landes. In derselben auf dem
Berae Zion eine feste Burg, und die obere Stadt gegen Morgen
und Mittag zu, gegen über aus dem Berge Moria der Tempel?
Mitteruachtswärts lag auf dem Hügel Opstel herab die untere
Stadt. Die ganze Stadt statte fast 2 Stunden im Umkreis: mei-
stens mehr als 100,000 Einw- Gegen Mittag sterabwarts liegt
Betst le h em, wo Jesus geboren wurde. Don Jerusalem aus ge-
gen Morg'en überden Oelberg lag Bethphage und Betha-
nien. Don Jerusalem gegen Mitternacht Emaus: weiter Mit-
ternachtswärts Be th e l. Rechter Hand gegen den Jordan Si-
lo, wo ehehin die Bundeslade stand, dann Samaría, wo in den
ältern Zeiten die Könige der 12 Stamme gewohnt haben.
6) Ueber Samarien gegen Mitternacht war Galiläa, wo-
rin zu merken sind: Nazareth, wo Jesus erzogen wurde.
Kana, wo er das Wasser in Wein verwandelte. K a p e r n a « nt
am See Genezareth, wo er eine Zeitlang wohnte. Ueber dem See
Genezareth, gegen Morgen. lagbethsaida und die io Städte
der Gergesener.
Wer
TM Hauptwörter (50): [T11: [Reich König Land Stadt Jerusalem Jahr Syrien Sohn Aegypten Zeit], T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden], T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode]]
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Extrahierte Personennamen: Jordan Pisga
Extrahierte Ortsnamen: Galiläa Sodom Jerusalem Palästina Jericho Berg_Abarim Berg_Ed Juda Oelberg Jeru- Moria Oelberg Jordan_Si- Galiläa Nazareth Kana